Schmidt Optiek
Die Geschäfte von Schmidt Optiek sind heute Eigentum von Edwin van Dijk. Heute, denn das Geschäft am Rokin stammt aus 1866. Wegen der umfangreichen Renovierung des Einkaufszentrums Gelderlandplein ist das Geschäft im letzten Jahr umgezogen und die Innenausstattung wurde vollständig renoviert.
Innenausstattungsdesign Optik Schmidt:
Kernbegriffe Innausstattungsdesign Optik Schmidt: Der Kunde steht zentral. Wir haben ein Geschäft ohne Brillenauslage (alles in Schubläden) in ein Geschäft mit einem Markenerlebnis umgewandelt. Komfort ist wichtig. Die Integration der Technologie in das Verkaufsverfahren haben wir praktiziert. WSB hat Intimität geschaffen, indem die Sitzecken mit hohen Bänken ausgestattet wurden.
Die Materialien beim Innenausstattungsdesign Optik Schmidt: Die Materialien strahlen Ruhe aus, sind hochwertig und luxuriös mit einem Hauch Vintage. Typisch für die Decken und Vitrinen sind das hochwertige Schwarz und der Hochglanz. Kupferfarbene Möbel, ruhige Fliesen, hohe Wände mit Beleuchtung sorgen für das einzigartige Markenerlebnis. Für die Präsentation der Sommerbrillen haben wir 12 Alumina Säulen von Topvision ausgewählt. Der Verkaufsschalter ist aus Naturstein. In der Innenausstattung dieses Optikergeschäfts gibt es Raum für Kaffee- und Teekultur. Um den Kunden optimal darüber beraten und erklären zu können, welche Brillengläser für ihn am besten sind, wurde in das Geschäft eine multimediale Säule eingebaut.
Über die Geschichte von Schmidt Optiek
M. Schmidt war Goldschmied und hat im Jahre 1866 ein Geschäft an der Sint Nicolaasstraat gegründet. Im Jahre 1873 ist er in die Wijde Kapelsteeg 1 umgezogen und hat dort sein „Magazijn De gouden Bril“ eröffnet. Seine beiden Söhne Johan Michael und Johan Cristiaan haben 1916 das Eckhaus Rokin 72 mit den angrenzenden Gebäuden Wijde Kapelsteeg 2 und 4 gekauft. Die alten Gebäude wurden abgerissen und nach einem Entwurf vom Architekten P. van Dijk in 1917/1918 neu errichtet. An der Außenseite gibt es zahlreiche Dekorationen. Vom Dach aus schaut eine Affenskulptur mit einem Fernglas auf die Passanten. An der Seitenfassade befindet sich über dem ersten Stock ein Bild von Zacharias Janssen (etwa 1588 – etwa 1632), von dem lange gedacht wurde, dass er der Erfinder des Fernglases war. Beide Skulpturen stammen vom Bildhauer D.P. Polet. An der Vorderseite sind zwei aus Sandstein gehauene Männerköpfe zu sehen, einer mit Brille, der andere mit einem Kneifer. Schließlich wird das Gebäude dann noch zusätzlich mit zwei Brillen mit Trägern aus Schmiedeisen, als Aushängeschild, geschmückt. Auffällig ist auch die schwere hölzerne Geschäftsfassade, die beiderseitig bis zum zweiten Stock ragt. Alle Bleiglasfenster im Gebäude stammen vom Glasmaler J.W. le Nobel. Schmidt hat als einer der wenigen Amsterdamer Geschäftsinhaber noch eine authentische Innenausstattung. Diese wurde im Jahre 1918 von der Firma J.B. Hillen realisiert und befindet sich noch überwiegend im ursprünglichen Zustand. Hillen hatte damals ein Möbelwerk am Damrak 66 – 67. Alle Möbel wurden aus kubanischem Mahagoni hergestellt. Die drei Anprobetische wurden später im selben Stil erstellt.
Später wurde das Geschäft von Schmidt Optiek am Gelderlandplein eröffnet, ein besonders elegantes Geschäft mit viel Aufmerksamkeit für den Kunden.
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Die Retail Designer von WSB sind kreative Entwerfer von Geschäftskonzepten und Geschäftspräsentationen in Mode, Schuhmode, Schmuck und Optik. WSB ist außer im eigenen Land auch in Deutschland, Belgien, Luxemburg und Frankreich tätig. WSB arbeitet sowohl für Fashion Brands als auch für individuelle Unternehmer.
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Realisierung
- Ort Amsterdam
- Zeit 3 Wochen
- Größe 144 m2
- Lieferung Turn key vanaf casco
- Design WSBDESIGN.COM
- Entwicklung WSB Ladenbau
- Branche Optik
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